Im Februar 2020 beschloss der Rat auf Grundlage der Änderung der Straßenausbausatzung eine Anhebung der Hebesätze der Grundsteuern A und B sowie der Gewerbesteuer und positionierte Ritterhude auf den unrühmlichen Spitzenplatz der teuersten Gemeinden Niedersachsens!

Durch diese Position erlangte die Gemeinde bundesweit traurige Berühmtheit. Osterholzer Kreisblatt und der Bund der Steuerzahler mahnten in ihren Artikeln diese Steuererhöhung an.

Die Bürgerfraktion hatte sich in den entscheidenden Sitzungen gegen diese Steuererhöhungen positioniert und dagegen gestimmt.

Auch gegen die Erhöhung der Gewerbesteuer haben wir Einspruch eingelegt und in unserer Argumentation auf die negativen Auswirkungen hingewiesen. Unserer Meinung nach verliert Ritterhude im Wettbewerb mit anderen Gemeinden an Attraktivität.

Diesen Zustand müssen wir ändern!

Unser erstes Ziel ist es, den traurigen Spitzenplatz der teuersten Gemeinde zu verlassen!

Wir machen Ritterhude wieder wettbewerbsfähig und positionieren uns klar für eine Senkung der angehobenen Steuern auf ein erträgliches Maß, das der Gemeinde Ritterhude angemessen ist.